Religiöse Ernährungsformen - Halal
Auch religiöse bedingte Ernährungsformen spielen eine große Rolle in der heutigen Gesellschaft. Im Islam wird daher "Halal" - was übersetzt "Rein" oder "erlaubt" bedeutet, gegessen.
Als "Halal" bezeichnet man alle Dinge, die laut der heiligen Schrift, der Sunna und dem Koran zulässig sind. Eine große Bedeutung haben hier die Essensvorschriften.
Nicht muslimische Menschen kennen den Begriff "Halal" meist nur in der Hinsicht auf Essen, doch es hat in jeden Tag Einfluss auf den Alltag laut der Religion "Halal" zu leben.
Allgemein kaufen Muslime ihre Lebensmittel größtenteils in arabischen Geschäften oder auf arabischen Großmärkten, einige lassen sich Ihre Lebensmittel sogar aus der Heimat zusenden.
Welche Lebensmittel sind "Halal"?
1. Das Fleisch ist von Pflanzenfressern (Rind, Huhn, Schaf, Ziege etc.) und wurde nach den islamischen Vorschriften geschlachtet (man nennt dies Schächtung - in Deutschland ist dies verboten!)
2. Frischmilch
3. Frisches Obst und Gemüse
4. Ei
5. Pflanzliches Öl
6. Getreide und Getreideprodukte
7. Hülsenfrüchte
8. Zucker und Honig
9. Gewürze und Halal-Essig
10. Wasser, naturtrüber Fruchtsaft, Tee und Kaffee
Verbotene Lebensmittel "Haram":
1. Schweinefleisch oder Produkte, die mit Bestandteilen des Schweins hergestellt wurden
2. Geliermittel, die mit Bestandteilen von Schwein hergestellt wurden
3. Alkohol und alkoholhaltige Lebensmittel (auch Aromen)
4. bluthaltige Lebensmittel (z. B. Blutwurst)
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