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Pescetarische Ernährung

Pescetarische Ernährung
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Pescetarische Ernährung

Vegetarisch, vegan, pescetarisch, es werden einem immer mehr Ernährungsformen an den Kopf geworfen, doch einige von uns, wissen nicht mehr, was denn nun eigentlich was ist?
Wir klären auf, denn auch die pescetarische Ernährung ist speziell.

Was isst man als Pescetarier?

Ein Pescetarier verzichtet freiwillig auf den Verzehr von Fleisch, doch anders als Vegetarier nicht auf den Verzehr von Fisch & Meeresfrüchten. Der Name Pescetarier leitet sich hier von dem Wort "Piscis" ab, welcher im lateinischen "Fisch" bedeutet. Da die Pescetarier ansonsten wie Vegetarier leben, können Sie deren Ernährungspyramide nutzen und diese nur mit Fisch & Meeresfrüchten ergänzen. Den meisten Menschen, die sich pescetarisch ernähren ist hier vor allem eins wichtig - der Fisch sollte frisch und am besten ein Wildfang sein, verarbeitete Fischprodukte werden meist vermieden.

Wissenschaftler befürworten die pescetarische Ernährung immer wieder, denn anders als Vegetariern nehmen Sie wichtige Aminosäuren auf. Auch als nachhaltig wird diese Ernährungsform angesehen, denn da die Pescetarier auf Wildfänge achten, ist einer Überfischung besser vorgebeugt. Und da bereits unsere Urahnen sich von Fisch ernährt haben, weiß man, dass diese Ernährungsform dem Bedarf der Menschen optimal entspricht.

Vorteile der pescetarischen Ernährung:

- das Tierwohl wird berücksichtigt, da Fische und Meerestiere meist nicht in Massentierhaltung gehalten werden

- Durch die Aufnahme von Fisch & Meeresfrüchten nehmen die Pescetarier die wertvollen Omega-3-Fettsäuren und hochwertiges Eiweiß auf, welches Studien zufolge (welche Studien) entzündungshemmend wirken, vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Diabetes schützen

- wer auf Fleisch verzichtet verkleinert seinen ökologischen Fußabdruck (Massentierhaltung produziert 50 % der Treibhausgase / CO²)

Nachteile der pescetarischen Ernährung:

- Fisch etc. kann mit Quecksilber (Methylquecksilver) belastet sein, daher wird von der DGE empfohlen höchstens 2 Portionen Fisch in der Woche zu essen

- Methylquecksilver kann das zentrale Nervensystem schädigen

- Es kann durch hohen Fisch-Verzehr der kompletten Bevölkerung zu immer mehr und mehr Überfischung kommen.

Worauf Pescetarier achten sollten:

Wie bei allen Ernährungsformen kommt es auch bei der pescetarischen Ernährung darauf an, dass man sich immer abwechslungsreich und ausgewogen ernährt. Die Nahrung sollte möglichst immer frisch sein und von verarbeiteten Lebensmitteln sollte abgesehen werden.

Da Fisch jedoch auch nur in Maßen statt in Massen verzehrt werden sollte, empfehlen Gesundheitsexperten etwa 2-mal die Woche Fisch zu essen.

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