Schlaflosigkeit - gefährlich für Körper, Seele und Gesundheit?
Gesundheitliche Beeinträchtigungen durch fehlenden Schlaf oder Schlafstörungen treten tatsächlich immer häufiger auf. Gerade Insomnie als dauerhafte Einschlaf- oder Durchschlafstörung kann den Körper erheblich beeinflussen. Die Leistungsfähigkeit über Tag nimmt stark ab und psychische Erkrankungen werden immer wahrscheinlicher.
Folgen von schlechtem Schlaf:
- Die Müdigkeit bestimmt den nächsten Tag, die Aufmerksamkeit nimmt ab und es kann leichter zu Unfällen oder Verletzungen durch Unachtsamkeit kommen.
- Das Konzentrieren fällt schwer, soziale Verantwortungen wie Arbeit etc. können zur Herausforderung werden.
- Die Reaktionsgeschwindigkeit verringert sich.
- Gelüste oder Heißhungerattacken nehmen zu, um dem Körper die benötigte Energie zurückzugeben. Dies fördert zusätzlich die Gefahr von Übergewicht.
- Schlafmangel führt zu einer Störung des Schmerzempfindens. Oft ist man nach einer schlaflosen Nacht besonders schmerzempfindlich und reagiert stärker auf Hitze oder Kälte.
- Bei Schlafmangel oder Schlafstörungen sowie Schlafapnoe (Atemaussetzern in der Nacht) bleibt der Blutdruck nachts dauerhaft hoch - somit steigt das Herzinfarktrisiko.
Was ist Insomnie oder Schlafmangel?
Der Schlafmangel wird mit einer festen Definition bezeichnet:
Wer mindestens dreimal pro Woche über einen Zeitraum von 1 bis 3 Monaten Einschlaf- oder Durchschlagstörungen hat oder frühmorgendlich erwacht leidet unter Insomnie (Schlafstörung).
Etwa 6 % der Bevölkerung leiden unter dieser Art Schlafstörung.
Schlafstörungen, die nur kurzzeitig anhalten oder während eines Infekts oder einer Krankheit auftreten, zählen nicht zur Insomnie.
Was fördert einen gesunden Schlaf?
- Ein gesunder Lebensstil und gesunde Ernährung sorgen für einen ausgeglichenen Körper. Wenn der Körper gesund ist, findet er meist auch besser zur Ruhe.
- Verbringen Sie weniger Zeit an Handy, Fernsehen und Computer in den Abendstunden. Denn sowohl das Licht der elektrischen Geräte als auch die Meldungen, die wir durch die Medien bekommen, können uns länger wach halten oder später zu Alpträumen führen.
- Fest geregelte Schlafenszeiten und Aufstehzeiten machen es dem Körper einfacher zu entspannen.
- Vor dem Schlafengehen sollten anstrengende körperliche Tätigkeiten und Hochleistungssport unterlassen werden, da der Körper sonst Glückshormone ausschüttet und man so länger wach gehalten wird.
- Vermeiden Sie schwer verdauliche Nahrungsmittel, Alkohol und Kaffee vor dem Zubettgehen.
- Man sollte die richtige Raumtemperatur für sich selbst zum Einschlafen finden und dafür sorgen, dass diese Temperatur gehalten wird (optimal sind etwa 17° C, der Raum sollte gut gelüftet und abgedunkelt sein).
- Vor dem Schlafengehen am besten entspannen, sei es mit einem guten Buch, einem entspannenden Bad, etwas Musik oder Meditation - man sollte den Stress von sich fern halten und versuchen herunterzukommen und den Kopf freizumachen.
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