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Clean Eating - "Du bist, was du isst!"

Clean Eating - "Du bist, was du isst!"
Das neue Clean Eating ist ein Trend aus den USA der mehr und mehr auch zu uns nach... mehr

Clean Eating - "Du bist, was du isst!"

Das neue Clean Eating ist ein Trend aus den USA der mehr und mehr auch zu uns nach Deutschland überschwappt. Als Leitsatz für die Ernährungsform gilt der Spruch: "Du bist, was du isst!" Doch auch wenn viele direkt denken "Modeerscheinung" ist es doch so viel mehr. Das Clean Eating stellt eine ganze Philosophie für einen gesünderen Lebensstil auf.

Übersetzen würde man "Clean Eating" im genauen Wortlaut mit "saubere Ernährung", was genau so genutzt werden kann. Eine ganz neue Ernährungsform ist dies jedoch nicht, viel mehr ist es eine trendig-angepasste Form der Vollwerternährung.

Als Fokus gilt es, sich dauerhaft so natürlich wie möglich zu ernähren. Als Tabu im Clean Eating gelten verarbeitete Lebensmittel, Fertigprodukte und Fast Food.

Vorteile des Clean Eating?

- Durch die natürlichen Lebensmittel fühlt man sich dauerhaft fitter.

- man reduziert den Körperfettanteil und hat mehr Power für das Workout

- optimal für Menschen mit Gluten-Unverträglichkeiten, Allergien oder Zöliakie

Nachteile des Clean Eating?

- man muss sich seiner Ernährung genau bewusst sein

- es braucht viel Zeit sich "Clean" zu ernähren

- "Clean Eating" ist eine Kosten-intensive Ernährungsform

- Speisepläne müssen im Voraus erstellt werden.

Regeln des Clean Eating:

1. Kaufe regional und saisonal - Gemüse und Obst sollten in deiner Region wachsen und Saison haben, kaufe keine Produkte, die 1000ende von Kilometern reisen mussten, um verzehrt zu werden

2. Fertigprodukte aus dem Leben werfen - Selbst kochen! Man weiß genau, was in dem Essen enthalten ist und meidet industriell gefertigte Zusatzstoffe (Farbstoffe, Konservierungsstoffe etc.)

3. Salz reduzieren und mit Kräutern würzen - zu viel Salz entzieht dem Körper Wasser, es kommt leichter zu Herz-Kreislauf-Problemen und vielem mehr. Wenn das Essen mit mehr frischen Kräutern gewürzt wird, ist es gesünder und wir lernen uns wieder auf das wichtige zu konzentrieren.

4. Frühstücke auf jeden Fall - einen Tag ohne Frühstück zu beginnen ist ein großer Fehler, denn wir benötigen die Energie, die uns eine Nahrungsaufnahme am frühen Morgen liefert.

5. Zwischenmahlzeiten in den Tag integrieren - statt 3-mal den Bauch zu füllen, lieber mit mehreren kleinen Mahlzeiten arbeiten, wir bleiben leistungsfähiger und fühlen uns nicht so voll und aufgebläht.

6. Eiweiß kombiniert mit Kohlenhydraten - wenn man optimal kombiniert und hochwertige Kohlenhydrate zu sich nimmt, sinkt die Gefahr von Heißhunger-Attacken.

7. Gute Fette für den Körper - man sollte stets darauf achten, gute bzw. gesunde Fette zu sich zu nehmen, statt industriell gefertigte Fette zu nutzen, sollten wir auf Leinöl, Raps, oder Walnussöl zurückgreifen. Auch in Nüssen stecken viele gesunde Fette.

8. Weizenmehl meiden - beim Clean Eating ist das Weißmehl ein absolutes Tabu, es ist industriell verarbeitet und bietet kaum Nährstoffe für den Körper.

9. Zucker und Süßstoffe im Alltag reduzieren - auch hier gilt, industriell hergestellter Zucker sollte tabu sein - stattdessen lieber natürliche Zuckeralternativen wie Honig oder Ahornsirup wählen, doch auch diese Alternativen nur in Maßen genießen.

10. Viel Wasser - kaum Alkohol - Täglich sollte man am besten zwischen 2 - 3 Liter Wasser oder ungesüßte Tees trinken. Statt Milch sollte man pflanzliche Alternativen wählen und den Alkohol am besten komplett aus dem Ernährungsplan streichen, denn dieser muss im Körper erst abgebaut werden, bevor jegliche andere Stoffwechselprozesse starten.

Lebensmittel beim Clean Eating:

Erlaubte Lebensmittel Verbotene Lebensmittel
Obst & Gemüse, egal welche Sorte Chips, Salzstangen und andere herzhafte Knabberartikel

Hülsenfrüchte (Linse, Kichererbsen etc.) dürfen uneingeschränkt konsumiert werden, jedoch nicht aus der Konserve

Kekse, Kuchen und Backwaren aus Weißmehl mit Zucker
Trockenfrüchte wie Datteln, Feigen oder Aprikosen dürfen verzehrt werden Proteinriegel oder Müsliriegel mit Süßstoffen

Nüsse, Samen und Kerne in naturbelassener, ungewürzter Form dürfen zu sich genommen werden

Fleischersatzprodukte, zum Beispiel Seitan, aber auch Tofu

Alle gesunden Fette sind erlaubt, hierzu zählen: Rapsöl, Leinöl, Kokos- oder Olivenöl

Fertiggerichte

Milchprodukte sind erlaubt, jedoch sollte Frische Milch statt H-Milch gekauft werden oder auf pflanzlichen Milch-Ersatz ohne Zucker zurückgegriffen werden

Fast Food
Fisch, Fleisch und Eier sind erlaubt, sollten jedoch in Bio-Qualität sein Verarbeitete Lebensmittel
Vollkornprodukte sind uneingeschränkt erlaubt Weißmehlprodukte
Die Pseudo-Getreide-Sorten Amaranth, Quinoa und ähnliches sind erlaubt Dosensuppen oder fertige Pastasaucen (außer passierte Tomaten)

Superfoods wie Chiasamen, Acai und Hanfsamen sind fester Bestandteil des Clean Eating

Ketchup, Grillsaucen und Salatdressing
Fruchtjoghurt, Fruchoder Pudding
Fruchtaufstriche, Marmelade, Nutella
Abgepackter Käse mit Farb- und Aromastoffen
Limonaden, Energy-Drinks, isotonische Sportgetränke

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