Was ist ein "Frutarier"?
Frutarier gehen noch ein paar Schritte weiter, als ein Veganer es tut. Hier sind selbst Lebensmittel tabu, für welche die Pflanze zur Ernte sterben muss. Sie nehmen nur Lebensmittel zu sich, welche schon von Natur aus "tot" sind, oder nach dessen Ernte die Pflanze weiter leben kann.
Frutarier möchten mit Ihrem Lebensstil die Umwelt und die Ressourcen der Natur schonen. Laut ihren Ansichten haben sowohl Tiere als auch Pflanzen ein Recht auf das Leben. Meist weiten Frutarier Ihre Philosophie auf das ganze Leben aus. Möbel aus "geernteten" Materialien werden nicht gekauft und Mode aus Seide und Baumwolle gemieden. Die einzigen Holzmöbel, die für Frutarier infrage kommen, sind die von Bäumen, welche in der Natur umgefallen oder abgestorben sind.
Andere Namen für Frutarier: Fruganer, Fruitaner
Vorteile von frutarischer Ernährung:
- Die Natur in Ihrer Vielfalt und Einzigartigkeit wird geschont
- Verschiedene Beeren können dafür sorgen, dass der Cholesterinspiegel sinkt
- Viele Früchte sind allgemein gesund, haben viel Vitamin C, Kalium etc. und wirken als Antioxidantien.
- im Sommer ist das Angebot vielseitig, im Winter jedoch sehr eingeschränkt
Nachteile der frutarischen Ernährung:
- die Nahrung kann sehr einseitig werden, es entstehen leichter Mangelerscheinungen
- hoher Fructose Konsum kann zu Schwierigkeiten im Stoffwechsel führen
- im Sommer ist das Angebot vielseitig, im Winter jedoch sehr eingeschränkt
Erlaubt für Frutarier:
- Obst
-Nüsse
- Gemüsefrüchte wie Tomaten, Kürbisse, Paprika, Zucchini und Avocado
- Hülsenfrüchte wie Erbsen und Bohnen
- Brot aus Getreide, Nudeln (nicht aus Ei), Reis, Hirse und Mais sind ebenfalls möglich, da die Pflanzen von selbst absterben, wenn die Samen ausgereift sind.
Verboten für Frutarier:
- Kartoffeln
- Rote Beete
- Rüben
- Zwiebeln
- Salat
- Kaffee und Tee
- verarbeitete Lebensmittel
- Alkohol
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