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Intervallfasten als Ernährungsform

Intervallfasten als Ernährungsform
Intervallfasten als Ernährungsform? Einige werden sich sicher wundern, doch... mehr

Intervallfasten als Ernährungsform

Intervallfasten als Ernährungsform? Einige werden sich sicher wundern, doch tatsächlich kann es für den Körper gut sein, sich dauerhaft an das Intervallfasten zu gewöhnen.
In verschiedenen Studien wurde davon gesprochen, sich wieder zu ernähren wie der Mensch in der Steinzeit oder beim Ackerbau in längst vergangenen Zeiten. Denn früher war es tatsächlich so, dass die Menschen es gewohnt waren nach einem langen Arbeitstag nach Hause zurückzukehren und erst dann Nahrung aufzunehmen.

Doch mit Sicherheit ist diese Art der Ernährung nicht für jeden optimal geeignet. Wir klären auf, wie die Ernährungsform funktioniert und welche Vor- und Nachteile sie mit sich bringt.

Was ist Intervallfasten?

Intervallfasten folgt immer einem genauen Rhythmus. Je nach Fasten-Art verzichtet man für längere oder kürzere Zeit auf feste Nahrung und trinkt in der Fastenzeit nur Wasser oder ungesüßten Tee und Kaffee.
Anders als beim Heilfasten kann man das Intervallfasten als feste Ernährungsform übernehmen.

Welche Methoden gibt es?

16 : 8 Fasten:
Beim 16 : 8 Intervallfasten hat man eine Fastenzeit von 16 Stunden und eine Zeit von 8 Stunden für die Nahrungsaufnahme. Es gibt für die Nahrungsaufnahme keine Begrenzung, man darf essen, worauf man Lust hat.
In den 16 Stunden Fastenzeit darf dann nur Wasser oder ungesüßter Tee und Kaffee aufgenommen werden.
Die Zeiten kann man sich individuell einteilen, ein großer Teil sollte jedoch so angepasst sein, dass die Schlafenszeit in der Fastenzeit liegt.

Die 2 Tage Diät:
Hierbei werden an zwei aufeinanderfolgenden Fasten-Tagen höchstens 650 kcal aufgenommen. An den anderen 5 Tagen ernährt man sich vielseitig, ausgewogen und gesund.

5:2 Intervallfasten:
Hierbei werden an zwei individuell ausgesuchten Fasten-Tagen höchstens 500 -800 kcal aufgenommen. An den anderen 5 Tagen ernährt man sich vielseitig, ausgewogen und gesund.

1:1 Fasten:
Hier wechseln sich die Essenstage und Fastentage immer ab. Am Essenstag ist hierbei alles erlaubt, am Fastentag jedoch höchstens 500kcal für Frauen, für Männer 600kcal.

Was kann Intervallfasten bringen?

Durch das Intervallfasten können sich im Körper etliche Werte verbessern:

- Blutwerte und Cholesterin-Werte

- Bluthochdruck kann vermindert werden

- Der Bauch wird flacher

- Der Taillenumfang wird geringer

- Das Körpergewicht kann leichter gehalten werden

- Das allgemeine Wohlbefinden kann sich verbessern

- Das Immunsystem ist leistungsfähiger und man wird weniger krank

- Der Stoffwechsel wird angeregt und kann dauerhaft mehr Leistung bringen

- Der Alterungsprozess kann verlangsamt werden

- Oft ist man konzentrierter, kann mehr Leistung abliefern und die Stimmung sowie der Schlaf verbessern sich.

Wer darf Intervallfasten? Wer sollte es unterlassen: Nur unter ärztlicher Aufsicht:

Körperlich & geistig gesunde Menschen

Schwangere und stillende Frauen

Menschen die das erste mal fasten

und über 60 Jahre Alt sind

Menschen zwischen 18 - 60 Jahre

Kinder

Alkohol- oder Drogenabhängige

Menschen

Jugendliche

Menschen die psychische oder

physische Einschränkungen haben

Menschen mit Krankheiten

(Diabetes, Herz- Kreislauf, Gicht, Rheuma)

Menschen mit Essstörungen

Nahrungsaufnahme eventuell mit Einschränkungen:

Zwar gibt es für die Tage der Nahrungsaufnahme keine Einschränkungen, um jedoch das Intervallfasten wirkungsvoller zu machen wird empfohlen auf verschiedene Lebensmittel zu verzichten, hierzu gehören:


- Süßgetränke und Limonaden

- Saftschorle mit Zuckerzusätzen

- Gesüßter Tee oder Kaffee

- Fertigprodukte oder Halbfertigprodukte

- Alkohol

- Süßigkeiten

- Weißmehlprodukte


Doch von dieser Liste sollte man sich nicht einschüchtern lassen, die Lebensmittel können auch reduziert werden, statt sie vollkommen von dem Ernährungsplan zu streichen.

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